Alarmplan 24

Bei Ausbruch eines Brandes ist jede*r Schüler*in verpflichtet, ohne Rücksicht auf den Umfang des Feuers unverzüglich an eine*n Mitarbeiter*in Meldung zu erstellen, die/der die weiteren Maßnahmen (wie Meldung im Sekretariat, Benachrichtigung der Feuerwehr und Polizei) veranlassen wird.

Bei außergewöhnlichen Gefahren oder Katastrophen ist jede*r Lehrer*in und Schüler*in verpflichtet, sofort Alarm zu geben und die Feuerwehr, gegebenenfalls die Polizei und den Rettungsdienst zu verständigen.

Bei Betätigung der Hausalarm-Druckknöpfe (blau) findet keine Meldung zur Feuerwehr statt, diese muss separat per Telefon oder Handy erfolgen. Es ertönt lediglich das Alarm-Signal (Sirene, Pausenzeichen und Turmglocke gleichzeitig) zur Evakuierung der Schule. Die roten Alarm-Druckknöpfe (Paulinum, Mensa) lösen direkt Alarm bei der Feuerwehr aus.

Es ist anzugeben:

N o t r u f : 112

Erste-Hilfe/Schulsanitätsdienst

05564-9608 333

Nächster Arzt:

MVZ Dassel 05564-96 130

Wo geschah es? (Gebäude, Halle, Raum, Etage)

Was geschah?

Wie viele Verletzte?

Welche Art von Verletzungen?

Warten auf Rückfragen!

1. Die Schüler*innen verlassen diszipliniert unter Aufsicht ihrer Lehrer*innen, bei denen sie gerade Unterricht haben, die Unterrichtsräume und das Gebäude. Die Klassen, die im Hauptgebäude, Biologie-, Chemie- und Physikräumen untergebracht sind, verlassen die Schule durch den Haupteingang oder die Fluchttreppe.

Die Klassen, die im Nebengebäude (der hintere Ausgang wird benutzt) untergebracht sind, benutzen den Ausgang an der Pergola; eine zweite Fluchtmöglichkeit besteht durch den östlichen Ausgang des Nebengebäudes, in den Obergeschossen auch durch das Hauptgebäude.

Das obere Geschoss des Paulinums soll durch den Haupteingang, das untere durch die Nebeneingänge geräumt werden.

Sammelplätze Schule:

1. Kleidungsstücke und Lernmittel können mitgenommen werden, wenn dadurch keine Verzögerung beim Verlassen der Räume auftritt. Alle Fenster müssen geschlossen werden. Die Türen werden nach dem Verlassen der Räume geschlossen, aber nicht verschlossen! Alle Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen verlassen die Räume.
2. Die Lehrer*innen bleiben bei ihren Klassen oder Kursen, sie überzeugen sich davon, dass niemand zurückbleibt (Toiletten, Nebenräume). Lehrer*innen, die keinen Unterricht haben, stellen sich sofort an den Sammelplätzen zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung und für Sonderaufgaben zur Verfügung. Schüler*innen, die sich nicht bei der Klasse/ Lerngruppe befinden (Nachschreiben, Toilette,…), gehen unverzüglich zum Sammelplatz und ordnen sich der Klasse/Lerngruppe wieder zu.
3. Auf dem Sammelplatz stellen die Lehrer*innen die Vollzähligkeit der Schüler*innen fest. Das ist besonders wichtig bei Alarm während der Pause oder in Fällen, in denen einige Schüler*innen nicht am Unterricht teilnehmen und sich in anderen Räumen aufhalten. Findet der Alarm während der großen Pause statt, so ist die/der Lehrer*in, der die Klasse in der vorhergehenden Stunde unterrichtet hat, zuständig.
4. Die Sekretärinnen Frau Stahlmann (Sportplatz) und Frau Philipp (Park) vergleichen die Klassenzahlen auf den beiden Sammelplätzen mit den in der Verwaltungsanmeldung vorliegenden Erfassungslisten. Danach geben sie eine Meldung an die Feuerwehr ab.
5. Ist die Benutzung der Fluchtwege nicht mehr möglich, so bleiben die Schüler*innen in ihrem Unterrichtsraum bis Rettung kommt oder die/der Lehrer*in führt sie in einen anderen Raum, der nicht unmittelbar bedroht und für Rettungsmannschaften leichter erreichbar ist. In solchen Fällen sind Türen zu schließen und Fenster zu öffnen. Die Lehrer*innen müssen darauf bedacht sein, Schüler*innen vor unüberlegten Schritten zurückzuhalten.
6. Das Fehlen eines/einer Schüler*in oder eines/einer Mitarbeiter*in muss der Feuerwehr unverzüglich gemeldet werden.
7. Fluchtmöglichkeiten in den ehemaligen Internatsgebäuden:

In den Häusern Ilme und Leine besteht die erste Fluchtmöglichkeit über das Treppenhaus durch den Haupt- oder Hintereingang. Falls notwendig, besteht eine zweite Fluchtmöglichkeit durch die mit grünen Pfeilen gekennzeichneten Fluchtwege.

Sammelplätze Verwaltung, Wirtschaftsgebäude, Haus Leine und ehem. Internatsgebäude: